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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bogota |
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Politik |
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In Bogotá gewann bei den Kommunalwahlen am 26. Oktober 2003 der Kandidat der linken Sammelbewegung „Unabhängiger Demokratischer Pol“ ("Polo Democratico Independiente", PDI), Luis Eduardo Garzón – auch bekannt als „Lucho“ – das Amt des Bürgermeisters und [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Wirtschaft |
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Wichtige Industriezweige sind Druck- und Verlagswesen, Textil-, Lebensmittel-, Metall-, Maschinenbau- und Elektroindustrie. Zahlreiche Banken und Unternehmen haben ihren Sitz in Bogotá. Die Stadt beherbergt ungefähr 100.000 Einzelunternehmen in allen [mehr...] |
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Geschichte : Die 1970er und 1980er Jahre |
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In den 1970er Jahren wird die Guerillagruppe M-19 ins Leben gerufen, die die Zukunft der Stadt und des Landes mitprägte. Die Regierung entschied sich, die "Casa de Nariño" zu bauen, dem Sitz des Präsidenten, der ein für die Zeit übliches Beispiel von [mehr...] |
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Persönlichkeiten : Söhne und Töchter der Stadt |
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Andrés Pastrana Arango, Kolumbianischer Politiker und Präsident der Republik Kolumbien
Ingrid Betancourt, kolumbianische Politikerin
Alfonso Caycedo, spanischer Psychiater und Begründer der Sophrologie
Luis Concha Córdoba, [mehr...] |
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Kolumbien
Kultur
Kolumbien rühmt eine lange Geschichte der Künste, die lang vor den präkolumbischen Zeiten zurückgeht. Bekannt sind aus diesen Zeiten Goldfiguren, Schmuck und Tonarbeiten. In der Hauptstadt Bogotá sind im Goldmuseum viele dieser Stücke zu bewundern. Ein Großteil der Kunststücke ist aber seit der Entdeckung, erst durch die Entdecker und dann durch Grabräuber, verschwunden. Die diversen Volksgruppen stellen weiterhin unterschiedlichste Arten von Kunst her, unter anderem die handgewebten Handtaschen (Mochilas) und Hängematten der Guajiros.
Unter den bekanntesten Künstlern des zwanzigsten Jahrhunderts gelten Enrique Grau und Fernando Botero. Alejandro Obregón wird als „Vater der kolumbianischen Kunst“ gekürt und malt überwiegend kolumbianische Landschaften, Vögel und Tiere. Unter den Schriftstellern ist Gabriel GarcÃÂa Márquez den Nobelpreis, den er für Hundert Jahre Einsamkeit (Spanisch: Cien Años de Soledad) erhielt, bekannt. Fast ebenso bekannt ist kolumbiens bekannteste Musikerin Shakira Mebarak Ripoll, ihr wurde erst kürzlich in Bogota mit einer eigenen Statue gedacht.
Die traditionelle kolumbianische Musik ist sehr vielfältig, was an den verschiedenen Ethnien liegt, die sich in diesem Land vermischt haben. Die Musik der Karibikküste, wo viele Afro-Kolumbianer leben, ist demnach stark von afrikanischen Rhythmen geprägt, wie man es in Stilen wie der Cumbia und dem verwandten, aber melodischeren Vallenato hören kann. Völlig anders ist dagegen die Musik der Region der Anden (um Bogotá), wo die traditionelle Musik eine Mischung aus spanischer und vorkolumbischer Stilelemente ist und damit der Folkloremusik des Hochlandes von Perú und Ecuador ähnelt. Im Rest des Landes ist die traditionelle Musik vor allem von spanischen und italienischen Einflüssen geprägt.
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