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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Narathiwat |
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Lage |
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Narathiwat liegt an der Grenze zu Malaysia inmitten der Berglandschaft des auslaufenden Tenasserim-Gebirges. Die Entfernung zur Hauptstadt Bangkok beträgt etwas mehr als 1500 km. Bis zur Grenze von Malaysia sind es nur noch 67 km. [mehr...] |
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Wirtschaft und Bedeutung |
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Hauptprodukt der intensiv betriebenen Landwirtschaft ist hier die Kokosnuss, aus der auch Tapioka gewonnen wird. Die Früchte werden von eigens geschulten Affen vom Baum geworfen. [mehr...] |
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Narathiwat (in Thai à ¸™à ¸£à ¸²à ¸˜à ¸´à ¸§à ¸ª) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz (Changwat) im Süden von Thailand.
Einwohner: 43.900 (2003) [mehr...] |
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Geschichte |
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Narathiwat kam erst während des 20. Jahrhunderts zu Thailand, alte Bindungen in den Süden sind überall zu spüren. Auch eine "Freiheitsbewegung" hat sich organisiert, die den Anschluss an Malaysia fordert. Malaysia selbst hat jedoch wenig Interesse an [mehr...] |
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Thailand
Wirtschaft
Jahrhundertelang war die Wirtschaft Thailands agrarisch strukturiert und basierte im wesentlichen auf dem Reisanbau. Obwohl der Reisexport einem staatlichen Monopol unterliegt, ist Thailand auch heute noch einer der größten Reisexporteure der Erde.
Schon früh entwickelte sich aufgrund der Lage ein Handel mit Indien und dem Kaiserreich China sowie auch Japan. Es entstanden erste Verarbeitungswerkstätten für Keramiken im Norden des Landes bereits im 14. Jahrhundert. Erst 2004 wurden die Zollbarrieren mit der Volksrepublik China gelockert, um den bilateralen Handel zu stärken.
Thailands Wirtschaft ist marktwirtschaftlich-liberal orientiert und durch eine starke Rolle des Außenhandels gekennzeichnet. Eine Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Stimulierung der heimischen Wirtschaft durch gesteigerte Ausgaben zugunsten der benachteiligten Regionen Thailands prägen die Wirtschaftspolitik von Ministerpräsident Thaksin. Die sog. zweigleisige ("dual track") Wirtschaft soll den Strukturwandel von der Landwirtschaft hin zu dienstleistungs- und technologieorientierten Bereichen der Wirtschaft aktiv unterstützen.
Zwischen 1985 und 1995 hatte Thailand die höchste Wachstumsrate der Weltwirtschaft, fast 9 % pro Jahr. Dies erhöhte den spekulativen Druck auf die lokale Währung, den Baht. 1997 trieben Spekulanten die Währung in eine Krise, der nach und nach mehrere asiatische Staaten (sog. 'Tigerstaaten') zum Opfer fielen und zu einer dramatischen aber kurzfristigen Schrumpfung des Wachstums führte.
Hier zeigten sich strukturelle Schwächen der thailändischen Wirtschaft.
Seit 1999 hat sich die Wirtschaft wieder erholt und legt stetig zwischen 4,2 % und 6,3 % (2003) zu. Für 2004 und 2005 werden 8 % bzw. 10 % Wachstum erwartet.
Die Inflationsrate des thailändischen Baht lag 2003 bei 1,8 %.
Thailands Sozialprodukt BIP entsteht wie folgt:
53 % Dienstleistungen
37 % Industrie
10 % Landwirtschaft
6 % Tourismus (wichtiger Devisenbringer)
Trotz des geringen Anteils am BIP ist der Agrarsektor in Thailand als Arbeitgeber und sozialpolitisch sehr bedeutend.
Weiterhin ist Thailand Mitglied im ASEAN, der regionalen Freihandelszone AFTA und APEC.
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