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Länderinfo
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Land des Tages: Ungarn |
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Die Republik Ungarn (ungarisch Magyar Köztársaság, ) ist ein Staat im Pannonischen Becken in Mitteleuropa und grenzt an Österreich, die Slowakei, die Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien. [mehr...] |
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Geographie : Landesgrenzen |
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Die Länge der Außengrenze beträgt 2.009 km. Davon entfallen auf:
Österreich – 366 km
Slowakei – 515 km
Ukraine – 103 km
Rumänien – 443 km
Serbien – 151 km
Kroatien – 329 km
Slowenien [mehr...] |
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Bevölkerung : Feiertage |
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01. Januar – Neujahr
15. März – Tag des Unabhängigkeitskampfes
März/April - Ostermontag
01. Mai – Tag der Arbeit
Mai/Juni – Pfingstmontag
20. August – Nationalfeiertag (St. Stephanstag)
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Wirtschaft : Wirtschaftliche Entwicklung 2004/2005 |
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Das Wachstum der ungarischen Wirtschaft hat sich 2004 auf knapp 4 % beschleunigt. Es blieb damit schwächer als der durchschnittliche Produktionsanstieg in den osteuropäischen EU-Beitrittsländer, der auf rund 5 % anzog. Das Wirtschaftswachstum [mehr...] |
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Beijing (China)
Geschichte: Die Zeit seit der Machtübernahme durch die Kommunisten
Im Januar 1949 nahmen die Kommunisten Peking ein - neun Monate bevor die Flucht Chiang Kai-sheks nach Taiwan den endgültigen Sieg zur Gewissheit werden ließ. Im Anschluss an die Gründung der Volksrepublik China durch Mao Zedong am 1. Oktober 1949 erklärte die kommunistische Regierung Peking wieder zur Hauptstadt.
Der Umbau der Hauptstadt und die Tilgung der Symbole früherer Regimes besaßen für die neuen Machthaber höchste Priorität. Im Eifer, sich von der Vergangenheit zu befreien und eine moderne Hauptstadt des Volkes zu bauen, wurde ein Großteil der alten Bausubstanz zerstört und zweckentfremdet. So wurde zum Beispiel der Tempel der Gepflegten Weisheit zu einer Drahtfabrik umfunktioniert und im Tempel des Feuergottes wurden Glühbirnen hergestellt. In den 1940er Jahren besaß die Stadt noch 8.000 Tempel und Denkmäler, in den 1960er Jahren war diese Zahl auf nurmehr 150 geschrumpft.
Zum Schauplatz eines massiven Aufbegehrens durch das Volk wurde Peking 1989, als auf dem Tiananmen-Platz im Zentrum der Stadt zwischen April und Juni des Jahres fast eine Million Demonstranten ihren Unmut über das schleppende Tempo von Reformen, den Mangel an Freiheit und die weit verbreitete Korruption kundtaten. Eine riesige Statue, die Göttin der Freiheit, die man in beiden Händen eine Fackel tragen ließ, wurde von Kunststudenten angefertigt und dem Porträt Mao Zedongs auf dem Tiananmen-Platz gegenübergestellt.
Voller Zorn über die Demütigung durch das eigene Volk verhängte die chinesische Regierung am 20. Mai des Jahres das Kriegsrecht. Am 4. Juni 1989 wurde die friedlich demonstrierende Demokratie-Bewegung durch die Armee blutig niedergeschlagen; tausende Zivilisten kamen ums Leben.
Am 20. Oktober 1998 wurde in Peking die erste Menschenrechtskonferenz des Landes eröffnet. An der Konferenz nahmen mehr als 100 Vertreter aus 27 Staaten teil und im Juli 2001 erklärte das Internationale Olympische Komitee Peking zum Austragungort der Olympischen Sommerspiele 2008.
Die größten Probleme, denen sich die Stadt wegen der verfehlten modernen Stadtplanungspolitik heute gegenübersieht, sind die wachsende Zuwanderung, die Luftverschmutzung, verursacht durch unmoderne Fabrikanlagen und der ausufernde Verkehr, der seinen Teil zur schlechten Luftqualität beiträgt und die Stadt an den Rand eines Verkehrskollapses bringt.
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